Die fünf Triebzüge wurden in einem gemeinsamen fünftägigen Laufplan eingesetzt, womit fünf Länder berührt wurden:
Tag 1: Zürich–Basel–Straßburg–Luxemburg–Brüssel–Amsterdam als TEE „Edelweiss“
Tag 2: Amsterdam–Brüssel–Paris als TEE „Étoile du Nord“, Paris–Brüssel als TEE „L’Oiseau bleu“
Tag 3: Brüssel–Paris als TEE „L’Oiseau bleu“, Paris–Amsterdam als TEE „Étoile du Nord“
Tag 4: Amsterdam–Zürich als TEE „Edelweiss“
Tag 5: Werkstattaufenthalt in Zürich.
Auffallend an dem Plan war, dass mit dem TEE „L’Oiseau bleu“ weder niederländisches noch schweizerisches Territorium berührt wurde. Fiel einer der NS/SBB-Züge aus, wurde eine SNCF-Ersatzgarnitur mit INOX-Wagen gefahren. Der Laufplan galt bis 1964, als „Étoile du Nord“ und „L’Oiseau bleu“ auf neue lokbespannte Züge mit Inox-Wagen der Bauart PBA umgestellt wurden. Neben dem verbliebenen TEE „Edelweiss“ wurde nunmehr der TEE-Lauf „L’Arbalète“ Zürich–Basel–Mülhausen–Belfort–Paris eingeführt, wo die Garnituren französische RGP-Triebzüge ablösten. Nachdem „L’Arbalète“ auch auf Lok/Wagen-Garnituren umgestellt wurde, konnte der TEE Bavaria Zürich–Lindau–Kempten–München eingerichtet werden.
In dieser Relation kam es bei Aitrang am Abend des 9. Februar 1971 zu einem der größten Zugunfälle der TEE-Geschichte, als der RAm 501 als TEE 56 wegen überhöhter Geschwindigkeit entgleiste. 28 Menschen starben bei diesem Unfall, 42 wurden schwer verletzt. Die hohe Zahl der Toten und Verletzten erklärt sich auch daraus, dass die Fenster des TEE-Triebzuges nicht aus Verbundglas beschaffen waren und das Mobiliar des Speisewagens nicht fest mit dem Fußboden verankert war. Der Grund für die überhöhte Geschwindigkeit konnte nicht mit Sicherheit geklärt werden; vermutet wird jedoch ein Defekt in der Oerlikon-Bremsanlage.
Der Steuerkopf und die Sitzwagen wurden an Ort und Stelle zerlegt, der Dieseltriebkopf kam zunächst nach Zürich und wurde danach in den Niederlanden verschrottet; seine Drehgestelle standen noch jahrelang bei der Hauptwerkstätte Zürich. Die verbliebenen vier RAm Züge waren noch bis 1974 im Lauf des TEE „Edelweiss“ eingesetzt und wurden danach abgestellt.
Im Jahre 1976 wurden die verbliebenen vier Züge nach Kanada an den Schienenfahrzeughersteller Urban Transportation Development Corporation (UTDC) verkauft, der sie an Ontario Northland Railway (ONR) vermietete. Vor der Verschiffung nach Kanada wurden die Züge in der Schweiz durch die SBB-Werkstätte Zürich und die SIG, in Holland von der NS-Werkstätte Tilburg revidiert, umgebaut und mit einem neuen Anstrich versehen. Zu den Umbauten gehörten zusätzlichen Isolierungen, sowie der Einbau von neuen Scheinwerfern, Kennlichtern, Nummernkästen und Glocken nach kanadischen Standards. Teilweise wurden neue Fenster eingebaut und die Sitzbezüge erneuert.
Die der Provinz Ontario gehörende ONR setzte die mit den Nummer 1980 bis 1983 versehen Züge auf ihrer 388 Kilometer langen Linie Toronto–Timmins ein. Werkspoor stellte keine Ersatzteile mehr für die Motoren her, sodass der Unterhalt der Triebköpfe der Züge zu kostspielig wurde.[ Sie wurden ab 1979 abgestellt und 1984 in North Bay verschrottet.