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52.7064 - Bestellnummer 10102 

Epoche III/ IV Modell der ÖBB 52.7064. Die 52.7064 wurde 1943 in der WLF mit der Fabriknummer 16517 gebaut und an die DRG geliefert. Am 5.8.1947 kam sie in den Besitz der österreichischen Bundesbahnen und verrichtete ihre Arbeit bis 1972. Sie wurde in Selzthal kassiert. Der Verbleib der Maschine ist unbekannt.


52.1238 - Bestellnummer 10104

Epoche III/IV Modell der ÖBB 52.1238 mit Stationierung in der Zfl. Strasshof. Eine absolute Besonderheit bei dieser Lokomotive bildet das an der Rauchkammertür angebrachte, und für die ÖBB untypische Lokschild. Dieses wurde vom Lokpersonal in Eigenregie erstellt und an der Lok angebracht. Auch einige Details an der Lackierung deuten darauf hin, dass die Lok vom Personal gut gepflegt und aufgehübscht wurde.


52.3274 - Bestellnummer 10105

Epoche III/IV Modell der 52.3274, stationiert in der Zfl. Wien-Ost


52.7593 - Bestellnummer 10106

Epoche III/IV Modell der ÖBB 52.7593 mit Stationierung in der Zfl. Graz. Die Lokomotive verblieb nach dem zweiten Weltkrieg in Österreich und wurde von der ÖBB übernommen. Später gelangte sie über Wien und Graz zu Ihrer letzten Betriebsstätte nach Linz. Dort wurde sie die erste Dampflok Österreichs, die mit dem ÖBB Pflatsch versehen wurde. Kurz darauf im Jahr 1976 wurde die Lokomotive schlussendlich kassiert. Sie verschwand aber nicht lange aus der Öffentlichkeit, da sie bereits 1978 in Strasshof als Denkmallok äußerlich aufgearbeitet wurde und seither auf einem Sockel thront. Die Lokomotive kann bis heute besichtigt werden und begeistert weiterhin Alt und Jung.


52 404 - Bestellnummer 10107

Epoche II Modell der 52 404 im eisengrau lackierten Auslieferungszustand
der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft um 1940.


52 6828 - Bestellnummer 10109

Epoche IIIb Modell der DR 52 6828 der RBD Magdeburg mit Stationierung im Bw Straßfurt. Die Lokomotive, die nach Kriegsende im Osten verblieb, zeigt den typischen Betriebszustand der Baureihe 52 in der DDR zu dieser Zeit. Die Lok wurde relativ unverändert bis Mitte der 70er Jahre von der DR betrieben und am 15.1.1975 in Neustrelitz z-gestellt. Im darauffolgenden Sommer wurde sie ausgemustert und in Eberswalde verschrottet.


52 5685-4 - Bestellnummer 10111

Epoche IV Modell der 52 5685-4 der DR mit Stationierung im BW Berlin Ostbahnhof.

Die 1943 in der Lokfabrik Schichau gebaute 52 5685-4 verblieb nach dem zweiten Weltkrieg in der DDR. Am 1.6.1970 erhielt die Lok eine Computernummer und wurde am 29.10.1976 nach einem Unfall abgestellt. Kurz danach wurde sie ausgemustert und in Stendal verschrottet.


52 9900-3 - Bestellnummer 10112

Epoche IV Modell der DR 52 9900-3 mit Stationierung im Bw Senftenberg.

Die 1943 gebaute 52 4900 verblieb nach dem zweiten Weltkrieg in der DDR und wurde dort 1954 um RAW Stendal auf Kohlestaubfeuerung umgebaut in 52 9900-3 umgezeichnet. So verblieb die Lok noch bis Mitte 1979, wo sie in Ihrem letzten Bw in Senftenberg ausgemustert wurde. Die Maschine entging jedoch der Verschrottung und gelangte 1984 in den Traditionslokbestand des Verkehrsmuseum Dresden. Dort wurde so weit aufgearbeitet, dass Sie als rollfähiges Museumsexponat ausgestellt werden kann. Aktuell befindet sie sich als Leihgabe in der Obhut der Traditionsgemeinschaft Bw Halle P e.V. und kann als einzige erhaltene Kohlestaublok dieser Baureihe im Bw Halle besichtigt werden.


52 128 - Bestellnummer 10114

Epoche III Modell der DB 52 128 mit Stationierung im Bw Minden.

Eine Besonderheit dieser Lokomotive ist der Knorr-Oberflächen, der gut erkennbar am vorderen Ende der Rauchkammer sitzt. Des weiteren verfügt die Maschine über eine Kolbenspeißepumpe die gemeinsam mit der Vorwärmereinrichtung in der HVE (Hauptverwaltung der Eisenbahnen des amerikanischen und britischen Besatzungsgebiets) eingebaut wurde. Nach einer relativ kurzen Lebensdauer, wurde die 1948 bei Henschel gebaute Lokomotive, bereits 1954 abgestellt und im ersten Halbjahr 1957 zerlegt. Ihr Kessel fand anschließend weiter Verwendung in der 50 321.


52.3316 - Bestellnummer 10115

Epoche IV/V Modell der ÖGEG Museumslokomotive 52.3316. Die ehemalige ÖBB Lokomotive wurde nach dem Ende der Dampftraktion in Österreich für lange Zeit noch für Sonderfahrten verwendet. Heute steht die Maschine in nicht betriebsfähigem Zustand im Lokpark Ampflwang.


555.0153 - Bestellnummer 10117

Epoche III Modell der CSD 555.0153. Die von der WFL 1944 als 52 7620 gebaute Lokomotive, gelangte 1948 zur CSD wo sie bis in die späten 50er Jahre im Planbetrieb blieb. Im Jahr 1960 wurde die Maschine an die Kohleminengemeinschaft Kreka in Jugoslawien verkauft, wo Sie bis 1991 verblieb. Im September 1991 gelangte sie dann zum österreichischen Eisenbahnverein ÖSEK, bei dem die Lokomotive die nächsten 10 Jahre verbrachte. Im Oktober 2001 gelang es dem tschechischen Verein KHKD die Lok zu erwerben und nach Ceskce Velenice zu überführen, um dort mit der betriebsfähigen Aufarbeitung zu beginnen. Bereits Ende November 2002 war diese abgeschlossen und die Lokomotive wird bis heute mit Ihrer einstigen CSD Ordnungsnummer 555.0153 für Dampfsonderfahrten eingesetzt.


52 8150 - Bestellnummer 10701

Epoche IIIb/IVa Modell der DR 52 8150 der RBD Berlin mit Stationierung im Bw Berlin-Schöneweide.

Die einstige 52 7242 gelangte im Oktober 1965 in das RAW Stendal, um dort rekonstruiert zu werden. Am 24.11.1965 wurde die Lokomotive auf 52 8150 umgezeichnet und gelangte anschließend wieder in den Plandienst. Die Lokomotive verrichtete anschließend ihre Arbeit für weitere 22 Jahre bis sie 1987 z-gestellt und 1989 ausgemustert wurde. Knapp ein Jahr später konnte die Lok von einem privaten Investor erworben werden und war bis 2005 in Straßfurt abgestellt. Von dort aus gelangte sie an die niederländische Museumsbahn VSM, wo sie in Baugruppen zerlegt wurde und als Ersatzteilspender dient um z.B. die 52 8139 betriebsfähig zu halten.


52 8134-0 - Bestellnummer 10706

Epoche V Modell der 52 8134-0 der Deutschen Bundesbahn um 1994.

Die ehemalige DR Ost Lokomotive war nach der Wende noch bis 1994 im Bw Berlin-Schöneweide stationiert und im Einsatz für die DB. Die Lokomotive wurde erhalten und kann im ÖGEG Eisenbahnmuseum Ampflwang, wo sie gerade wieder aufgearbeitet wird, bestaunt werden.

 
 
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